Schon während meines Aufenthaltes in Colorado erwägte ich diese „the highest level“ Form der Bergführung. Aber der finanzielle und zeitlich anspruchsvolle Aufwand waren Gründe, warum ich damals „NEIN“ sagte. Das letzte Wort war das aber nicht….. nach einigen Jahren, als ich in Österreich die Lizenz des Instruktoralpins verlängerte, besprachen wir an einem Abend das Thema in derzeit entstandener Tschechischen Assoziation der Bergführer und ich machte mir damals darüber Gedanken und nach einigen Tagen blätterte ich in den Zeitschriften, rief ich meine Kollegen – Bergsteiger an und suchte nach Details in älteren Bergsteigerunternehmen nach und zum Schluss fuhr ich nach Frankreich, um mein „Tourenbericht“ zu ergänzen. 
   Die Einladung zur Besprechung in die Alpen war mein erster Erfolg! Die hektischen Tage der Aufnahmeprüfungen bei dem südlichen Nachbarn war der schwierigste Teil von folgenden drei anstrengenden Jahren, weil nur die Besten in das neue Schuljahr aufgenommen sein sollten. Möglich darum, dass wir keine Möglichkeit hatten, unsere Fehler zu korrigieren und deshalb konnten wir auch keine machen. Ein aufmerksamer Leser begriff, JA, ich wurde aufgenommen! Folgende Wochen praktischer Übungen in aller möglichen traumhaften Sommer- und Winterdestinationen, mit örtlichen italienischen, österreichischen oder französischen Bergführern! Für mich war das aber ein sehr teurer Aktivurlaub. Sogar der investierte Haufen Geld würde ich nicht leidtun, wenn alles in diesem Moment enden würde. Ich lernte während diesen 100 Tage sehr viel über sicheres Verhalten in den Bergen! Dann kamen erste Aspirantenbergtouren in der Hohen Tatra unter Aufsicht von den slowakischen Bergführern und ein Jahr später die einwöchigen Abschlussprüfungen in Chamonix.